Nach einem langen Tag im Möbelhaus und der Rückgabe des geliehenen Autos kommen Jenny und Tim endlich mit dem neuen Bücherschrank zu Hause an. Sie beginnen den Aufbau, merken aber, dass sie sich verzählt haben und zu wenige Regalbretter gekauft haben. Müde suchen sie nach einer lieferbaren Option – der Versand ist aber überteuert, umweltschädlich und dauert lange – und vertagen es schließlich. Am nächsten Tag fragen sie im Bekanntenkreis herum, ob und wann jemand vielleicht zu diesem Möbelhaus fährt und ihnen die Bretter mitbringen könnte. In dieser Zeit verpassen sie eine gute Freundin (Murphy’s Law lässt grüßen), die tatsächlich gerade dort einkaufen war. So dauert es eine weitere Woche bis ihnen ein Nachbar die Regalbretter mitbringen kann.

Nach einem langen Arbeitstag holt Anna ihre beiden Kinder aus der Kita ab und erledigt mit ihnen auf dem Heimweg noch den Lebensmitteleinkauf. Zuhause tollen die beiden Kinder glücklich und energiegeladen weiter, während Anna in dem Trubel den Einkauf einsortiert. Klatsch! – Schon liegen die Eier für den Kuchen auf dem Küchenboden. Während Anna tief durchatmet und mit den Kindern den Boden putzt, weiß sie schon, dass sie es nicht mehr vor dem morgigen Besuch zum Einkaufen schaffen wird. Als die Kinder später schlafen, schreibt sie allen Bekannten in ihrer Nähe, ob ihr jemand Eier vorbeibringen könnte. Zum Glück hilft eine befreundete Nachbarin und bringt die Eier am Morgen vorbei.

„Schöne Kastanien aus dem Stadtpark. Zum Basteln für die Kinder in der Kita… Das ist eine super Idee!“ denkt sich Robin. „Hoffentlich vergesse ich diese Jahr nicht auch wieder. Eine Erinnerung genau dann, wenn ich im Stadtpark bin, wäre super…“